Tja, was genau ist eigentlich EFT und wie hilft es dir bei Diabetes?
Ich find´s immer super schwierig, zu beschreiben, wie es funktioniert. Manchmal muss man Dinge auch gar nicht im Detail verstehen, solange sie wirken. Aber ich hab es mir zur Aufgabe gemacht, darüber diesen Blogartikel zu verfassen, also geb ich mal mein Bestes 
Vorab mag ich kurz von meiner ersten Bekanntschaft mit EFT berichten…
Das war ich daaaaamals in meiner Ausbildung, als eine Dame in den Unterricht kam, um uns Dank EFT die Prüfungsangst zu nehmen. Ich selbst hatte nie sonderliche Prüfungsangst, jedoch beim Gedanken an die mündliche Prüfung tatsächlich schon ein sehr mulmiges Gefühl im Bauch. Also was soll´s, probier ich das mal aus. Ich hatte davon noch nie gehört und war zwar super skeptisch (und hab´s auch sehr belächelt…), aber schaden konnte es nicht, also was soll´s.
Zuerst sollte ich meinen Stresspegel auf einer Skala von 1 bis 10 einschätzen, wenn ich an besagte mündliche Prüfung dachte. Ich glaube, dieser lag damals so bei einer 7. Anschließend haben wir EFT angewandt, dabei ein bisschen im Gesicht rumgeklopft und ein paar Sätze gesagt, vielleicht 5 Minuten lang? Oder 10? Nicht besonders lang jedenfalls. Im Anschluss sollte ich wieder meinen Stresspegel bewerten und war baff - das Gefühl war einfach weg. WEG. Ich konnt´s nicht mehr greifen und es kam seither auch nicht mehr wieder. Der Stresswert war einfach plötzlich bei 0. Unglaublich. Ich glaube, den Moment werde ich niemals im Leben vergessen…
Also gut, kommen wir zum Punkt. Was ist nun EFT?
EFT ist die Abkürzung für Emotional Freedom Techniques oder auch Technik der Emotionalen Freiheit und wurde bereits in den 1990er Jahren von Gary Craig entwickelt. EFT ist auch bekannt unter “Tapping” und eignet sich beispielsweise zum Auflösen von Ängsten, Süchten, Traumata, negativen Glaubenssätzen, Allergien und physischen Schmerzen.
EFT ist eine Methode aus der energetischen Psychologie und basiert auf der Traditionellen Chinesischen Medizin. EFT kann man als eine Art Klopfakupressur bezeichnen. Die Punkte, die dabei beklopft werden, sind die gleichen, die auch bei der Akupunktur mit Nadeln stimuliert werden. Beim EFT brauchst du dafür aber lediglich deine Finger und tust dir nicht weh 🙂
Und wie soll das funktionieren?
Grundlage von EFT ist die Annahme, dass jedes emotionale Ungleichgewicht auf eine Störung im körpereigenen Energiesystem beruht. Vereinfacht gesagt, ist jedes Symptom also Ausdruck einer Störung in deinem Energiesystem. Diese Störung aktiviert das sympathische Nervensystem, löst also Stress aus. Durch das Klopfen wird jedoch das parasympathische Nervensystem, also jenes, welches für die Entspannung zuständig ist, aktiviert. Da Stress und Entspannung nicht zeitgleich bestehen können, weicht der Stress nach und nach der Entspannung und löst somit das Ungleichgewicht auf. Das Gehirn lernt dadurch, dass die vermeintliche vorherige Gefahr, die den Stress ausgelöst hat, nicht gefährlich ist.
Wenn du dir unsicher bist und es nicht alleine ausprobieren magst, vereinbare ein kostenloses Erstgespräch mit mir und stell mir all´ deine offenen Fragen 🙂
"Sehr angenehm, emphatisch, sympathisch, sehr viel Fachwissen . Es hat mir sehr geholfen, innerhalb vom ca. 3 Monaten nicht mehr im Diabetesbereich und durch Bewegung auch noch ca. 10 kg. abgenommen. Kein Metformin mehr. Hab ich auch gar nicht vertragen.
EFT ist auch sehr gut. Kann ich nur empfehlen."
~ eine meiner Klientinnen, vorher nie mit EFT in Berührung gekommen, aber direkt begeistert!
Wie genau muss man klopfen?
Im besten Fall kannst du das emotionale Ungleichgewicht mit einem Ereignis verbinden, schätzt dessen aktuellen Stresswert für dich ein und beklopfst dann anschließend gewisse Punkte an deinem Körper. Beim Klopfen sagst du gewisse, zu deinem Problem passende Sätze. Et voila, das war es quasi schon. Im besten Fall ermittelst du nach jeder Klopfrunde deinen Stresswert, bis dieser bei 0 angekommen ist.
Wenn du EFT noch nicht kennst, wirst du jetzt tausend Fragezeichen im Kopf haben und glaub mir: ICH VERSTEHE DICH! Bis heute bin ich immer wieder über die Wirkung von EFT verblüfft und kann es manchmal selbst nicht glauben, wie einfach es funktioniert.
“Wenn das so einfach ist, warum macht das dann nicht jeder?” … höre ich dich grad fragen 😉 Und ja, die Frage stelle ich mir auch. Ich denke, weil zu wenige davon wissen. Hilf mir also gern, dieses Wissen weiter zu verbreiten.
Am allerbesten an dieser Methode finde ich, dass du sie immer und überall anwenden kannst. Und ja, es ist super ratsam, gewisse Thematiken wie Traumata nicht alleine sondern nur unter Anleitung eines Coaches oder Therapeuten anzugehen. Aber wenn du die Methode einmal beherrschst, kannst du sie wunderbar in ganz vielen Alltagssituationen anwenden. Ganz ohne Coach 🙂 Vielleicht verstehst du jetzt, wieso ich diese Kombination - Ernährungsberatung bei Diabetes Typ 2 und EFT so toll finde. Es gibt noch weitere, ganzheitliche Möglichkeiten, um dir im Umgang mit Insulinresistenz und Diabetes zu helfen. Schau mal in meinem Blog vorbei, beispielsweise kannst du dies durch eine Ohrmassage tun, aber auch meditieren kann sehr gut helfen. Ebenso solltest du auf eine ausreichende Proteinversorgung achten, diese kann beispielsweise auch sehr gut bei Heißhunger helfen.
Aber wie hilft EFT denn jetzt bei Insulinresistenz und Diabetes?
Die Einsatzmöglichkeiten sind hier vielfältig. Du kannst es anwenden,
- um Heißhungerattacken loszuwerden,
- generell dein Essverhalten zu optimieren,
- Stress zu reduzieren,
- ein besseres Selbstbild zu etablieren und Selbstliebe zu erlernen,
- aber auch bei Glaubenssätzen. Wenn du der Überzeugung bist, du MUSST ja Diabetes kriegen, weil es deine Eltern bereits haben, dann ist das eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. ABER du kannst auch anders denken! Und damit das nicht nur oberflächliches Eingerede ist, sondern auch wirklich in deinem Unterbewusstsein ankommt, kannst du EFT wunderbar nutzen.
- um deine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
.... die Anwendungsgebiete sind quasi endlos.
So kann EFT mir bei Insulinresistenz und Diabetes helfen
EFT (Emotional Freedom Techniques) ist eine Methode, bei der bestimmte Akupressurpunkte durch leichtes Klopfen stimuliert werden. Währenddessen werden belastende Gefühle, Situationen oder Verhaltensweisen angesprochen. Das Nervensystem lernt dabei, sich trotz der negativen Sätze zu regulieren und kann dir so aus dem Teufelskreis von Gedanken oder Verhaltensweisen verhelfen.
Nein – EFT basiert auf neuropsychologischen Prinzipien. Die Wirkung tritt häufig unabhängig vom Glauben ein. Ich habe bereits mit einigen Menschen geklopft, die vorher extrem skeptisch waren. Heute sind sie alle Fans und nutzen EFT regelmäßig 🙂
Wenn es rein um EFT geht, besprechen wir vorab, welches Thema heute beklopft werden darf. Meist erstellen wir dazu dann gemeinsam eine Art "Mindmap" mit allen Gedanken, die du zu dem Thema hast. Das können Themen sein wie "Ich kann ohne Schokolade einfach nicht leben", "Ich bin und bleibe sowieso dick" oder auch "Ich habe so Angst, dass mein Diabetes schlimmer wird". Wir beklopfen anschließend die Punkte, indem ich es dir an mir vorklopfe und du es an dir nachklopfst. Währenddessen leite ich dich an, gewisse Dinge zu sagen. In der Regel hast du nach der 90-minütigen Sitzung viele neue Eindrücke zu den Themen und eine komplett andere Denkweise dazu.
Das hängt ganz individuell von dir und dem Thema ab. Ich habe schon teilweise in einer Session so viele Blockaden lösen dürfen, die spürbare Veränderungen mit sich gebracht haben. Manche Klientinnen brauchten danach erstmal einige Zeit, um die neuen Erkenntnisse zu "verarbeiten". Für nachhaltige Effekte empfehlen sich aber mehrere Einheiten sowie regelmäßige Selbstanwendung, um die neuen Gedanken- und Verhaltensmuster wirklich zu etablieren.
Eine einzige Sitzung jedoch kann schon dein Leben verändern, da kannst du mir glauben!
EFT ersetzt keine medizinische Behandlung und ich kann dir natürlich kein Heilversprechen geben. Es kann jedoch Stress reduzieren, Heißhunger lindern und emotionale Blockaden lösen – alles Faktoren, die mit Blutzuckerregulation in Verbindung stehen. Viele meiner Klientinnen haben wertvolle AHA-Momente in den Sitzungen und lernen so, alte Verhaltens- und Denkmuster abzulegen. Gepaart mit meiner Ernährungsberatung und ausreichend Bewegung (es muss nicht der super-duper-Kraftsport sein und du musst auch nicht 5 Tage die Woche Sport treiben) haben einige meiner Klientinnen bereits die Diabetesmedikamente absetzen können und dennoch stabile Blutzuckerwerte.
Ja bitte, unbedingt sogar! In vielen Situationen bzw. zur Bearbeitung gewisser Themen ist eine Anleitung durch einen Coach definitiv sehr hilfreich. Dennoch erlernst du, wie du EFT bei dir selbst anwendest (es ist super einfach, versprochen!) und für den vollen Erfolg ist es sogar absolut hilfreich, wenn du regelmäßig mindestens 5 oder 10 Minuten an dir selbst klopfst 🙂
Oh yes, du kannst mit EFT dieses Thema sowohl vorsorglich angehen, als auch in den akuten Situationen damit arbeiten!! Es kann dabei helfen, die hinter den Essattacken liegenden Gefühle zu regulieren, sodass du nicht mehr das Gefühl hast, diese Schokolade jetzt zwingend essen zu müssen 🙂
Wenn du neugierig geworden bist, meld dich gern bei mir und informiere dich ganz unverbindlich 🙂
Natürlich ersetzt die Nutzung von EFT keinen Besuch beim Arzt. Gehe bitte verantwortungsvoll mit dir um und bleibe mit deinem Arzt in Kontakt.